Zahme Ratte
Eine zahme Ratte, auch als domestizierte Ratte bekannt, ist eine domestizierte Variante der wilden Wanderratte (Rattus norvegicus). Farbratten werden seit Hunderten von Jahren als Haustiere gezüchtet und domestiziert und werden oft wegen ihrer sozialen, intelligenten und neugierigen Natur gehalten.
Im Gegensatz zu Wildratten wurden domestizierte Ratten gezielt gezüchtet, um ein ruhigeres Temperament zu haben, das besser zur Interaktion mit Menschen geeignet ist. Sie sind freundlich, an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt und können eine starke Bindung zu ihren Betreuern aufbauen. Hausratten sind intelligente Tiere, denen man Kunststücke beibringen und die lernen können, auf ihren Namen oder andere Befehle zu reagieren.
Zahme Ratte
Name Niederländisch: Zahme Ratte
Wissenschaftlicher Name: Rattus norvegicus domestica
Origin: Ostasien, aber jetzt auf der ganzen Welt
Leeftijd: Durchschnittliche Lebensdauer 2 bis 3 Jahre, aber Ratten leben bekanntermaßen viel länger
Länge: Zwischen 21 und 29 cm lang (ohne Schwanz)
Tragzeit: Ongeveer 21 Tage
Geburt: Lebendgebärend
Nestgröße: Normalerweise 6-18 junge
Aktivität: Dämmerung und Tag aktiv
Wetgeving: Bei Menstruationsschmerzen werden keine Medikamente mit Nebenwirkungen mehr benötigt.
Bleiben: Hoher Nagerkäfig oder hohes Terrarium mit ausreichender Belüftung und Klettermöglichkeiten
Mindestgröße: 80x50x70 (LxBxH) für 2 Ratten
Essen: Ratten sind von Natur aus absolute Allesfresser
Das Erscheinen der zahmen Ratte
Ratten sehen aus wie große Mäuse. Sie werden durchschnittlich 21 bis 29 cm lang. Das Gewicht der Weibchen liegt zwischen 250 und 400 Gramm, Männchen können bis zu 600 Gramm wiegen! Ratten sind vor allem an ihrem langen Schwanz zu erkennen, der etwa 15 bis 23 cm lang ist. Hausratten stammen von der Wanderratte ab, diese Farbe wird Agouti genannt. Die Laborratte, die ebenfalls von der Wanderratte abstammt, ist ursprünglich ganz weiß mit roten Augen (Albino). Neben diesen Standardfarben sind noch viele weitere Farben bekannt. Die bekanntesten sind: schlichtes Schwarz, schlichtes Beige, schlichtes Russisch Blau.
Neben der komplett einfarbigen Variante gibt es alle Farben auch in vielen verschiedenen Mustern, wie zum Beispiel Japanisch (weiß mit farbigem Kopf, Schultern und Streifen auf dem Rücken) und Husky (farbiger Rücken mit weißem Bauch, weißen Beinen und weißer Blesse auf dem Kopf). Dann gibt es noch Ratten mit Locken (Rex) oder ohne Fell (Nackt) und Dumbo-Ratten, die sehr große, tief angesetzte Ohren haben.
Verhalten
Farbratten sind aktive, anhängliche, intelligente, lernbegierige und neugierige Tiere, die gerne aus ihrem Gehege herausgelassen werden und eine enge Bindung zu ihrem Besitzer aufbauen. Da die Ratten sehr gesellig sind, ist es wichtig, ihnen genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Je mehr Zeit Sie am Anfang mit Ihren Ratten verbringen, desto schneller werden sie zahm.
Es macht auch großen Spaß, Ihre Ratten zu trainieren. Sie können ihnen beispielsweise beibringen, auf ihren Namen zu hören, über einen Bleistift zu springen oder einen Ball zu apportieren, aber auch, alle ihre Bedürfnisse auf einer speziellen Toilette zu verrichten. Es ist sehr einfach, Ratten stubenrein zu machen. Ratten wählen von Natur aus 1 oder 2 Orte, um ihr Geschäft zu verrichten
Ratten haben, insbesondere wenn sie jung sind, eine Energie von zehn. Sie wollen vor allem erkunden und spielen und sind schwer richtig in den Händen zu halten. Sie können noch nicht still sitzen. Aber es ist besonders wichtig, es in dieser Zeit immer wieder zu versuchen, denn da Ihr Kind reifer und damit ruhiger wird, profitieren Sie sicherlich davon und es kann auf Ihrer Schulter oder in Ihrer Kapuze sitzen und kuscheln. Da Ratten so schlau sind, ist es wichtig, das Spielzeug im Käfig regelmäßig zu wechseln oder auszutauschen. Wenn Sie dies nicht tun, langweilen sich die Ratten und die Wahrscheinlichkeit von Problemverhalten ist sehr hoch.
Ratten lernen schon in jungen Jahren spielerisch, wie sie sich in einer Gruppe verhalten sollen. Sie rollen regelmäßig im Käfig herum und beißen sich gegenseitig, bevor sie gemeinsam einschlafen. Auch ältere Ratten spielen miteinander. Manchmal wird Spielen mit Kämpfen verwechselt, weil es dabei ziemlich wild zugehen kann. Streiten ist nichts Schlechtes und innerhalb einer Gruppe manchmal sogar sehr wichtig, denn auf diese Weise stärken die Ratten ihre Rolle in der Gruppe. Beispielsweise indem sie einer untergeordneten Ratte das Futter wegnimmt oder eine andere aus der Hängematte schubst. Wichtig ist, dies nicht zu sehr zu stören oder anzupassen. Als Faustregel gilt: Solange eine Ratte nicht sichtbar leidet und kein Blut vergießt, besteht kein Handlungsbedarf.
Gehäuse
Ratten leben von Natur aus in kleinen Gruppen, die aus einem dominanten Männchen, einem Harem von Weibchen und einer Anzahl untergeordneter Männchen bestehen. Daher ist es ein Muss, zahme Ratten mindestens zu zweit zu halten.
Ratten sind zu neugierig und unternehmungslustig, um den ganzen Tag in einem kleinen, leeren Käfig zu sitzen. Deshalb ist es wichtig, sie in einem geräumigen, reich ausgestatteten Käfig unterzubringen. Natürlich gilt immer: je größer, desto besser. Mindestmaße für 2 Ratten sind daher 80x50x70. Für jede weitere Ratte benötigen Sie 20 % mehr Bodenfläche.
Es gibt mehrere Unterkünfte, die für die Unterbringung zahmer Ratten geeignet sind.
Am häufigsten wird der Gitterkäfig für Nagetiere verwendet. Dieser Käfig besteht aus einer Kunststoffbasis mit einem Gitterdeckel.
Der Vorteil dieser Käfige liegt darin, dass die Ratten an den Gitterstäben hochklettern können und man problemlos Einrichtungsgegenstände aufhängen kann. Der Nachteil besteht darin, dass die Bodenwanne oft nicht tief genug ist, um Ratten ausreichend Platz zum Graben zu bieten. Es gibt auch viele Ratten, die es schaffen, die Bodenschale aus Kunststoff durchzunagen. Sorgen Sie daher für ausreichend Ablenkung, um dieses Risiko zu begrenzen.
Ein weiterer Lebensraum, der in letzter Zeit immer beliebter wird, ist das Terrarium.
Das Rattenterrarium
Immer mehr Farbratten werden in Terrarien statt in Gitterkäfigen gehalten. Und warum nicht?! Keine hässlichen Gitterstäbe mehr in Sicht und keine Gefahr, dass Ihre Ratten einen zusätzlichen Fluchtweg in der Kunststoff-Bodenschale schaffen. In einem Terrarium ist es zudem einfacher, den natürlichen Lebensraum nachzuahmen als in einem Gitterkäfig, und zwar aus folgenden Gründen:
- die Bodendecker können kaum weggeworfen werden. Wanderratten, von denen unsere Farbratten abstammen, sind von Natur aus überwiegend Bodenbewohner und bauen Höhlensysteme mit Gängen von etwa 9 cm Durchmesser und einer Tiefe von 50 cm.
- Es ist einfacher, die Luftfeuchtigkeit auf dem richtigen Niveau zu halten. Ratten bevorzugen eine Luftfeuchtigkeit von 40–70 %.
Natürlich gibt es dabei einige Dinge, auf die du achten musst! Wichtig ist, dass das Terrarium ausreichend Platz bietet, aber auch für ausreichend Belüftung und Luftzirkulation sorgt.
Ratten haben sehr empfindliche Atemwege und daher ist es wichtig, dass nicht zu viel Staub und eventuelle Urindämpfe zurückbleiben. Achten Sie deshalb darauf, dass neben der Belüftung oben auch eine Belüftung vorne vorhanden ist. Die Mindestmaße für ein Rattenterrarium betragen für 2 Ratten 100x50x70cm, idealerweise sollte es aber deutlich höher sein (ca. 90-100cm). Idealerweise sollten Sie unter den Türen eine Höhe von 40 cm einhalten, um den Ratten genügend Platz zum Buddeln zu bieten. Und wenn nötig. Sie können einen bioaktiven Boden hinzufügen, um die natürliche Umgebung so genau wie möglich nachzuahmen.
Ein bioaktives Rattengehege
Ein bioaktives Rattengehege bedeutet eigentlich, dass Sie die Natur so weit wie möglich nachahmen. Sie schaffen ein Ökosystem, das sich selbst im Gleichgewicht hält. Wie soll das gehen? Um dies zu erstellen, benötigen Sie einen mindestens 40 cm hohen Löffel oder Bagger. Hier fügen Sie eine großzügige Schicht (mindestens 25 cm) Back Zoo Nature Humus Bedding hinzu, gemischt mit Back Zoo Nature Discovery Bedding. Um etwas mehr Feuchtigkeit zu erzeugen, können Sie Back Zoo Nature Forest Moss und Back Zoo Nature Discovery Leaves hinzufügen. Dies ist auch gut für die wirbellosen Putzertiere, die Sie am Boden ansiedeln. Sie können hier Schutz finden.
Diese Reiniger sorgen dafür, dass der von Ihnen geschaffene natürliche Boden tatsächlich bioaktiv wird. Gegen Ratten eignen sich am besten tropische Asseln und Springschwänze.
Zusätzlich zu dieser Basis macht es großen Spaß, andere Naturmaterialien hinzuzufügen, wie etwa Korkzweige, Korktunnel, Back Zoo Nature Forest-Tannenzapfen und Pflanzen.
Männlich oder weiblich?
Zahme Ratten sind echte Rudeltiere und sollten daher immer paarweise gehalten werden, Würfe sind aber natürlich nicht erwünscht! Deshalb ist es wichtig, dass Ihre Ratten das gleiche Geschlecht haben. Aber welches wählen Sie?
Wie erkennt man ein Weibchen?
Weibchen sind etwas kleiner, leichter und schlanker als Männchen. Außerdem sind sie im Allgemeinen beweglicher und aktiver. Man erkennt sie daran, dass die Geschlechtsöffnungen recht nah beieinander liegen und man die Brustwarzen am Bauch erkennen kann. Leider ist bekannt, dass Frauen anfälliger für Tumore sind.
Wie erkennt man einen Mann?
Männchen werden deutlich größer und schwerer als Weibchen. Neben der Tatsache, dass ihre Geschlechtsöffnungen viel weiter auseinander liegen als bei den Weibchen, erkennt man Männchen auch an den großen Hoden, die unterhalb der Schwanzwurzel hängen. Auch im Verhalten unterscheiden sich Männer von Frauen.
Was frisst die zahme Ratte?
Ratten sind Allesfresser, das heißt, sie fressen alles. Wichtig ist, dass die Ratten neben pflanzlichen auch ausreichend tierische Proteine erhalten, da diese für den Stoffwechsel wichtig sind. Der optimale Proteingehalt im Rattenfutter liegt zwischen 12 und 15 %. Ein Proteinmangel (insbesondere bei heranwachsenden Kätzchen) kann zu Wachstumsverzögerungen, Muskelschwund, Gewichtsverlust und Anämie führen. Auch zu viel tierisches Eiweiß kann zu großen Problemen führen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass der Proteingehalt drastisch reduziert werden sollte, wenn die Ratte sechs Monate alt ist. Füttert man eine erwachsene Ratte weiterhin systematisch mit zu viel Protein, steigt das Tumorrisiko deutlich an.
Ratten haben einen schnellen Stoffwechsel und benötigen daher energiereiche Nahrung. Dieses gewinnen sie vor allem aus kohlenhydratreichen Pflanzenteilen, wie Getreide und Saaten.
Ratten neigen dazu, schnell übergewichtig zu werden, daher sollte der Fettanteil in der Nahrung 5 % nicht überschreiten. Bei Nacktratten kann der Fettanteil etwas höher sein, sie verbrauchen mehr Energie als Ratten mit Haaren, da sie sich mehr anstrengen müssen, um sich warm zu halten. Hausratten haben einen kleinen Blinddarm. Dies erschwert ihnen die Verarbeitung der Rohfasern. Daher ist es besser, wenn der Rohfaseranteil im Rattenfutter 10 % nicht übersteigt. Für Ratten ist es daher nicht von Vorteil, ihrer Ernährung Heu hinzuzufügen.
Pellets oder Mischfutter?
Es gibt viele verschiedene Futterarten. Manche bestehen nur aus Pellets, diese werden auch als Laborpellets bezeichnet und bedeuten, dass jedes Pellet genau die gleichen Inhaltsstoffe und Nährwerte enthält. Das bedeutet, dass die Ratten nicht selbst entscheiden können, welche Teile sie fressen und sie mit jedem Stück die gleichen Nährstoffe erhalten. Es gibt auch Futter, das aus den unterschiedlichsten Samen und Körnern besteht, dieses nennt man Mischfutter. Bei dieser Ernährung haben die Ratten mehr Abwechslung und können wählen, was sie zuerst fressen. Der Vorteil besteht darin, dass dies der Ernährung der wilden Wanderratte ähnlicher ist. Der Nachteil von Mischfutter besteht allerdings darin, dass die Ratten sich nur die Samen herauspicken, die ihnen am besten schmecken und den Rest liegen lassen. Außerdem ist es schwierig, den Überblick darüber zu behalten, ob alle Ratten die gleichen Nährstoffe erhalten.
Ist Mischkost immer schlecht? Nein, auf keinen Fall! Mischfutter ist fast so gut wie Pellets, allerdings ist nicht jede Mischung gleich und es ist wichtig, nicht zu überfüttern. Wenn Sie Ihren Ratten jeden Tag eine volle Schüssel Futter zur Auswahl geben, werden sie sich nur die leckeren Sachen aussuchen, wenn Sie Ihren Ratten jedoch nur 20 Gramm Futter pro Ratte und Tag geben, werden sie alles mit Freuden fressen. Natürlich liegt es an Ihnen, darauf zu achten, dass alle Ihre Ratten genügend Abwechslung bekommen und nicht eine Ratte alle fetten Samen frisst. Sie können auch beides füttern, indem Sie beispielsweise als Grundlage ein Pellet geben und dann etwas Mischfutter im Gehege verteilen oder in einem Futterspielzeug verstecken. Dies gibt ihnen etwas zu tun und regt ihr natürliches, neugieriges Verhalten an.
Was brauchen Sie, um 2 zahme Ratten zu halten?
Wie schön, dass Sie sich für die Haltung zahmer Ratten entschieden haben! Aber was brauchen Sie? Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir bereits diese praktische Einkaufsliste für Sie erstellt:
• Unterkunft (mindestens 80×50×70 für 2 Ratten)
• Staubfreie Bodenabdeckung
• Bodenanreicherungsmaterial (z. B. Entdeckungsblätter oder Nistmaterial aus Papier)
• Verschiedene Hängematten und andere Kletter- und Kletterausrüstung
• Mindestens 1 Stall pro Tier
• Futternapf
• Wassernapf/-flasche
• Futtersuchspielzeug
• Baggerschaufel + aushubfähiges Füllmaterial
• Toilettenschale + gut saugfähige Füllung + Pinkelstein
• Stromversorgung
• Snacks
• Nagematerial
