Geckos
Geckos oder geckoähnliche Tiere sind eine Gruppe von Reptilien, die zu den Echsen gehören. Der Name Gecko geht auf die klickenden bis kreischenden Geräusche zurück, die viele Arten vor allem während der Paarungszeit von sich geben. Geckos sind mit über 2100 Arten eine der größten Wirbeltiergruppen. Geckos kommen in praktisch allen warmen Regionen der Welt vor. Dort leben sie unter unterschiedlichen Bedingungen, von dichten Wäldern bis hin zu wüstenähnlichen Gebieten. In Gebieten wie Belgien und den Niederlanden können Geckos nicht leben. Doch wenn man weiter südlich in Europa blickt, sind einige Arten ganz normal. Geckos gibt es in einer unglaublichen Vielfalt an Farben, Formen und Größen.
Geckos
Die meisten Geckos haben eine unauffällige Färbung und sind gut getarnt. Fast alle Geckoarten sind eierlegend, das heißt, sie legen in der Regel 1 oder maximal 2 Eier pro Gelege. Die Nahrung des Geckos besteht aus Insekten. In Ländern, in denen der Gecko vorkommt, gilt er daher auch als Nutztier. Die meisten Geckos haben sich mittlerweile zu echten Baumkletterern entwickelt und können mit Leichtigkeit über Äste und Stämme klettern. Geckos leben hauptsächlich in Wäldern, manche Geckos haben sich jedoch aufgrund ihrer Umgebung zu reinen Bodenbewohnern entwickelt. Außerdem fehlen ihnen die Haftlamellen unter den Zehen, die dem Kletterer Halt geben.
Merkmale
Im Vergleich zu anderen Echsen haben Geckos eine Reihe von Merkmalen, an denen man sie immer erkennen kann. Beispielsweise sind die Augen aller Geckos im Vergleich zum Rest des Körpers relativ groß, ebenso wie die Zehen und Finger. Geckos besitzen zudem keine großen Schuppen und haben daher eine flexible Haut und einen recht abgeflachten Kopf. Der Schwanz des Geckos kann losgelassen werden, wenn er beispielsweise von einem Raubtier gepackt wird. Dadurch können sie ihren Angreifer überlisten, denn der Schwanz bleibt an Ort und Stelle und der Gecko kann selbstständig entkommen. Der Schwanz wächst nach, aber die Stelle, an der er abgefallen ist, bleibt immer eine Schwachstelle. Sollte es nötig sein, den Schwanz wieder loszulassen, befindet er sich an der gleichen Stelle. Es gibt jedoch auch Geckos, die einen relativ kurzen Schwanz haben, wie beispielsweise den Knopfschwanzgecko. Männchen sind oft größer als Weibchen, wobei Weibchen oft etwas heller und Männchen etwas dunkler gefärbt sind. Tatsächlich sind fast alle Geckos dämmerungs- und nachtaktiv, das heißt, sie sind in der Dämmerung und nachts aktiv und ruhen tagsüber. Einige wenige Arten sind tagsüber aktiv, wie zum Beispiel der Madagaskar-Taggecko. Geckos jagen, indem sie ihre Beute mit der Zunge riechen, sehen können sie jedoch nur sich bewegende Beute. Um herauszufinden, welcher Gecko am besten zu Ihnen und Ihren Vorstellungen passt, können Sie sich vorab informieren und anschließend von einem Fachmann beraten lassen. Unsere Spezialisten stehen Ihnen in unserem Geschäft in Den Haag gerne zur Verfügung. Sie kennen das Hobby in- und auswendig und helfen Ihnen gerne auf Ihrem Weg!