Pantherchamäleon
Pantherchamäleon
Name Niederländisch: Pantherchamäleon
Wissenschaftlicher Name: Furcifer Pardalis
Origin: Madagaskar
Leeftijd: 5 tot 6 jaar
Tagestemperatur: 24 – 28°C
Feuchtigkeit: 50 - 60%
Geburt: Eier legen.
Aktivität: Tag aktiv
Wetgeving: Zitiert B
Klima: Tropisch
Bleiben: Ein hohes Terrarium mit vielen waagerechten Ästen, die für die Chamäleons gut begehbar sind und die nicht zu dick sind.
Warmer Ort: 30-32 ° c
Nachttemperatur: 18 – 20°C
Nachtfeuchtigkeit: 60-80 %
Mindestgröße: 90 x 45 x 90 cm
Beschreibung
Das Pantherchamäleon gilt aufgrund seiner großen Farbenvielfalt für viele als das schönste Chamäleon überhaupt. Furcifer pardalis kommt hauptsächlich im Norden des madagassischen Festlandes und auf einer Reihe von Inseln vor, wo man sie in Küstennähe finden kann. Die häufigsten Standorte sind:
Ambanja – Ambilobe – Nosy Be – Nosy Mitsio – Nosy Faly – Diego Suarez – Sambava – Tamatave
Das Pantherchamäleon ist pflegeleicht, benötigt aber Platz. Das Terrarium muss eine Mindestgröße von 90x45x90cm haben und kann mit großen Pflanzen und vielen Seitenritzen befüllt werden. Des Weiteren können auch dünne Lianen oder andere Äste verwendet werden. Solange sie nicht zu dick sind. Chamäleons laufen sehr gerne auf dünneren Ästen, wo sie ihre Krallen leicht darum legen können.
Das Pantherchamäleon ist eine mittelgroße bis große Art und die Männchen können eine Länge von 40 bis 50 cm erreichen. Dies kann je nach Tier unterschiedlich sein. Weibchen bleiben kleiner und können eine Länge von etwa 30 cm erreichen. Diese weisen leider nicht die schönen Farben der Männchen auf und haben eine graue bis dunkelbraune Grundfarbe mit lachsfarbener Musterung. Es ist sehr wichtig zu wissen, dass man diese Tiere nicht zusammen halten kann. Dies verursacht großen Stress, der zum Tod eines der Tiere führen kann.
Das Pantherchamäleon ist ein Reptil, das hauptsächlich auf Bäumen lebt, wo es sich zum Aufwärmen sonnt oder nach Insekten jagt. Die schönen Farben, die sie erhalten können, nutzen sie nicht zur Tarnung, sondern um ihre Stimmung anzuzeigen. Dies liegt hauptsächlich am Stress, sie zeigen es aber auch, wenn sie auf ein Weibchen treffen. Doch neben den schönen Farben können sie sich auch aufblasen, um größer zu werden und mit offenem Maul auf einen potentiellen Gegner oder Torwart loszugehen.
Wie alle Reptilien sind Pantherchamäleons kaltblütig und auf eine Wärmequelle angewiesen. In der Natur ist dies die Sonne, im Terrarium sind sie jedoch auf eine Wärmequelle wie beispielsweise einen Wärmespot angewiesen. Chamäleons haben keine Gehöröffnungen und sind völlig taub. Dies kompensieren sie durch ihre bizarren Augen, die sie unabhängig voneinander bewegen können. Dadurch behalten sie die gesamte Umgebung im Blick. Sobald sie Beute sehen, fokussieren beide Augen auf das Ziel, wodurch sie die Entfernung abschätzen können. Sobald die Beute in Reichweite ist, schnellt die Zunge in Sekundenbruchteilen heraus. Mit der Zungenspitze packt das Chamäleon seine Beute und zieht sie in sein Maul.
Gehäuse
Da es sich beim Pantherchamäleon um eine größere Art handelt, hält man es am besten in großen Terrarien. Für ein erwachsenes Männchen sollten Sie eine Mindestgröße von 90 x 45 x 90 cm in Betracht ziehen, empfohlen werden jedoch 132 x 45 x 90 cm oder ein vollständig vergittertes Terrarium mit den Maßen 60 x 60 x 120 cm. Diese sind schwieriger auf Temperatur zu bringen als Glasterrarien. Sie verfügen jedoch über eine maximale Belüftung. Äste dürfen über die gesamte Breite des Terrariums herabhängen, sodass das Chamäleon problemlos darüber laufen kann. Darüber hinaus können Pflanzen mit großen Blättern in das Terrarium gestellt werden, zwischen denen das Chamäleon sitzen kann. Um Stress zu vermeiden, müssen sich Chamäleons vollständig vor Blicken verstecken können.
In einem Terrarium sind eine Wärmequelle und eine gute UVB-Lampe notwendig. Es gibt sie in vielen verschiedenen Modellen und Typen, beispielsweise als Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Quecksilberlampen und Halogen-Metalldampflampen. Jede Lampe hat also ihre Vor- und Nachteile. Es ist wichtig, darüber gut informiert zu sein.
Die Nahrung besteht aus großen Insekten wie Heuschrecken, Grillen, Kakerlaken, Libellen, Seidenraupen, Wachsmottenlarven und allen anderen Insekten, die zwischen die breiteste Stelle des Mauls passen.
Geschlecht und Fortpflanzung
Der Hauptunterschied zwischen Männchen und Weibchen liegt in Farbe und Größe. Männchen sind viel farbenprächtiger als Weibchen und viel größer. Das Männchen hat außerdem eine dickere Schwanzbasis, wo sich die Hemipenes befinden. Diese Unterschiede erleichtern die Unterscheidung zwischen Männchen und Weibchen.