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Grauer Rotschwanz

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Liaan2 Eckbild Mitte links Ecke unten rechts, Graupapagei
Graupapagei Psittacus erithacus Papagei

Grauer Rotschwanz

Name Niederländisch: Grauer Rotschwanz
Wissenschaftlicher Name: Psittacus erithacus erithacus
Origin: Afrika
Leeftijd: 50-70 Jahre (je nach Haltungsform)
Länge: Etwa 33 cm
Geburt: Eier legen (ca. 2 bis 5 Eier pro Nest). Diese schlüpfen nach etwa einem Monat.
Aktivität: Tag aktiv
Wetgeving: CITES A: Es ist vorgeschrieben, dass der Vogel einen dauerhaften Fußring mit eindeutiger Identifizierung oder einen Chip trägt. Darüber hinaus muss der Vogel über ein EU-Zertifikat verfügen.
Klima: Natürliches Wüstenklima bis (sub)tropisches Klima.
Bleiben: Ein großer Käfig oder eine Voliere mit einem lockeren Java-Baum oder Spielplatz.
Mindestgröße: 120x80x100cm. „Je größer, desto besser“.

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Beschreibung

Der Graupapagei ist mit einer Körperlänge von etwa 33 cm zwar nicht der größte Papagei, den wir kennen, doch seiner Intelligenz tut das keinen Abbruch. Ein Graurotschwanz hat die Intelligenz eines fünfjährigen Kindes. Ein Gartenrotschwanz ist also kein Vogel, den man in einen Käfig sperren und sich nicht um ihn kümmern sollte. Dieser Vogel braucht eine echte Herausforderung und wird Sie auf jeden Fall auf der Suche danach begleiten.

Da der Graupapagei ein so schöner Vogel ist, hat dies zu viel illegalem Handel und Wilderei geführt. Dadurch droht dem Graupapagei das Aussterben. Daher wurde beschlossen, den Graupapagei mit Wirkung vom 2. Januar 2017 in den Anhang I des CITES und kurz darauf (4. Februar 2017) auch in eine EU-Verordnung den Anhang A aufzunehmen. CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of wild flora and fauna) ist ein internationales Abkommen, das 1974 zwischen 182 Ländern und der Europäischen Union geschlossen wurde. In diesem Abkommen haben diese 183 Parteien Vereinbarungen über den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten getroffen. CITES hat drei Anhänge: I, II und III. Im Anhang I, der auch den Graupapagei umfasst, sind alle Tiere aufgelistet, die vom Aussterben bedroht sind.

Da die Tiere vom Aussterben bedroht sind, dürfen sie nicht gehandelt werden, wenn sie der freien Wildbahn entnommen werden. Auch wenn ein Paar Graupapageien aus der Wildnis stammt und in Gefangenschaft ein Junges bekommt (dieses nennt man F1 oder Nachkommen der ersten Generation), darf mit diesem kein Handel betrieben werden, auch nicht mit diesen Jungen.

EU-Zertifikat und Ring erforderlich!

Wenn Sie einen Graupapagei besitzen, ist es wichtig zu wissen, dass der Graupapagei im CITES-Anhang I und im EU-Anhang A aufgeführt ist. Der Transport und/oder Handel des Vogels ohne gültiges EU-Zertifikat ist verboten. Darüber hinaus ist es zwingend erforderlich, dass das Tier einen geschlossenen Beinring mit Markierungen besitzt. Dabei muss es sich um CITES-Ringe handeln, es dürfen also keine Ringe sein, auf denen nur die Jahreszahl oder der Züchtercode steht. Es sollte sich daher nicht um einen Ring mit einer Naht (Quetschring) handeln. Eine Naht deutet meist darauf hin, dass der Ring nicht gleich nach der Geburt eingesetzt wurde, sondern erst später im Leben. Wichtig ist auch, dass dieser Beinring die richtige Größe hat (11,0 mm und bei der kleineren Unterart Timneh 10,0 mm).

Sollte Ihr Graupapagei keinen Beinring besitzen, empfiehlt es sich, den Vogel chippen zu lassen. Wir empfehlen, dies immer von einem Vogeltierarzt durchführen zu lassen. Der Chip muss im Brustmuskel platziert werden und nicht subkutan, wie es bei Hunden oder Katzen der Fall ist. Ein Vogelarzt weiß, wie das geht und welche Methode am besten ist. Möchten Sie mehr über diese Gesetzgebung erfahren? Dann besuchen Sie die Website des RVO.

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Monstera-Eckbild links oben Caique auf einem Ast Avonturia Eckbild

Achtung!

Sie planen die Anschaffung eines Graupapageis? Dann lassen Sie sich vom Verkäufer nicht täuschen. Leider kommt es immer wieder vor, dass der Verkäufer verspricht, Ihnen die CITES-Papiere / das EU-Zertifikat „zu einem späteren Zeitpunkt“ oder „bald“ zuzusenden. Fallen Sie nicht darauf herein! Die Papiere müssen Ihnen bei der Übergabe des Vogels ausgehändigt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass der Ihnen auf diese Weise angebotene Vogel nicht aus legaler Zucht stammt, sondern in der Wildnis gefangen/gestohlen wurde. Oder es liegen keine gültigen Unterlagen vor und die Beantragung kann nur durch den Besitzer des Vogels vor 2017 erfolgen, was bei der Antragstellung nachzuweisen ist.

Egal wie nett der Verkäufer ist und selbst wenn der Vogel einen geschlossenen Fußring hat, kaufen Sie ihn, wenn Sie die Papiere nicht sofort bekommen. Der Fußring kann auch Jungtieren angelegt werden, die in der freien Natur aus dem Nest der Eltern gestohlen wurden. Diese Jungtiere werden dann illegal mit der Hand aufgezogen und als „legal“ verkauft. In dem Moment, in dem man sich mit dem Verkäufer einig wird und denkt: „Wir holen nur noch die Papiere“, ist der Verkäufer möglicherweise spurlos verschwunden. Oder der Verkäufer kann nicht nachweisen, dass sich der Vogel vor dem 2. Januar 2017 in seinem Besitz befand und kann deshalb keine Papiere beantragen. Bedenken Sie: In diesem Moment machen Sie sich auch strafbar! Im Zweifelsfall lautet unser Rat: Kaufen Sie den Vogel nicht!

Bitte beachten Sie: Wenn Sie CITES-Papiere und/oder ein EU-Zertifikat beantragen möchten, müssen Sie nachweisen können, dass sich der Vogel vor dem 2. Januar 2017 in Ihrem Besitz befand. Sie haben also einen Graupapagei und dieser hat noch keine gültigen Papiere? Dann informieren Sie sich schnellstmöglich unter folgendem Link über die Bewerbung:

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Sex

Wenn wir mehr über das Geschlecht eines Graupapageis erfahren möchten, können wir uns das Aussehen des Vogels ansehen. Diese Methode ist nicht ganz wasserdicht und kann dennoch dazu führen, dass der Besitzer einen Fehler macht, wenn er das Geschlecht des Vogels anhand äußerer Merkmale bestimmen möchte. Einige dieser Merkmale können auch mehr oder weniger stark von der Herkunft des Vogels beeinflusst sein. Es kann Unterschiede zwischen Graupapageien geben, wenn ihre Vorfahren aus verschiedenen Teilen Afrikas stammen. Wer ganz sicher gehen will, lässt am besten einen DNA-Test machen. Auf die äußeren Merkmale gehen wir weiter unten ein.

Tierklinik Avonturia Haag

Eine Puppe

Die Merkmale, die wir bei einer Henne (einem weiblichen Vogel) sehen:

  1. Der Kopf eines weiblichen Graupapageis ist etwas runder geformt als der eines Männchens.
  2. Der Schnabel eines weiblichen Graupapageis ist etwas kleiner als der eines Männchens.
  3. Der Körperbau weiblicher Graupapageien ist etwas schmaler/kleiner als der männlicher Exemplare.
  4. Das Gefieder eines weiblichen Graupapageis ist etwas heller gefärbt als das eines männlichen Exemplars.
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So erkennen Sie, ob es sich um einen männlichen Graupapagei handelt Avonturia

Ein kleiner Mann

Die Eigenschaften eines Mannes:

  1. Der Kopf eines männlichen Graupapageis ist etwas ovaler/eiförmiger als der eines weiblichen.
  2. Der Schnabel eines männlichen Graupapageis ist etwas größer als der eines weiblichen. Dies ist nicht zu verwechseln mit einem zu langen Schnabel, der durch falsche Fütterung und mangelnde Pflege entstehen kann.
  3. Der Körperbau eines männlichen Graupapageis ist etwas fülliger/größer als der eines weiblichen Exemplars.
  4. Das Gefieder eines männlichen Graupapageis ist etwas dunkler gefärbt als das eines weiblichen.
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Junge

Graupapageien erreichen die Geschlechtsreife im Alter von etwa 4 bis 5 Jahren. Ein weiblicher Graupapagei legt etwa 2 bis 5 Eier pro Nest, die nach etwa einem Monat schlüpfen. Nach etwa 3 Monaten verlassen die Jungen das Nest. Die Graupapageiküken dürfen erst nach 103 Tagen von ihren Eltern getrennt werden. Dies ist in der „Tierhalterverordnung“ festgelegt, die am 1. Juli 2014 in Kraft getreten ist. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil es für einen jungen Papagei wichtig ist, lange genug bei seinen Eltern zu bleiben, damit er richtig lernen kann, was es braucht, um ein guter Graupapagei zu werden. Auf diese Weise lernen sie, wie man frisst, wo man Futter findet, was normales Verhalten ist, wie andere Vögel aussehen und so weiter.

Früher wurden Vögel teilweise viel zu früh von ihren Eltern getrennt und mit der Hand aufgezogen. Unter dem Vorwand „Sie bekommen einen Vogel, der sich mehr auf Menschen konzentriert“. Dies ist glücklicherweise durch die neue „Tierhalterverordnung“, die am 1. Juli 2014 in Kraft getreten ist, verboten. Viele Vögel, die ihren Eltern zu früh weggenommen werden, entwickeln häufig Verhaltensprobleme. Beispielsweise kann es passieren, dass sie den Menschen als Fortpflanzungspartner betrachten. Dies ist für den Vogel frustrierend und er lässt seinen Drang möglicherweise an Menschen aus (weil sein Verlangen nicht befriedigt wird).

Teiler rechts Monstera
Nahrung Grauer Gartenrotschwanz Avonturia

Verhalten

Der Graupapagei ist im Allgemeinen ein sehr soziales Tier. In der Wildnis leben sie in großen Gruppen. Der Graupapagei ist in freier Wildbahn ein echter Baumbewohner. Wenn er eine Partnerin findet, dann fürs Leben. Gemeinsam graben sie eine Höhle im Baum oder suchen nach einem vorhandenen Loch im Baum, um dort zu nisten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Graupapagei nicht wirklich gerne alleine in unserem Wohnzimmer sitzt. Oft wird die Entscheidung getroffen, ein Mitglied der gleichen Art hinzuzufügen.

Auch andere Kombinationen sind möglich, jedoch ist es wünschenswert, dass der bereits zu Hause lebende Graupapagei seinen Partner selbst wählen kann/darf. „Sie sind wie Menschen“, und so müssen die beiden miteinander auskommen. Wenn Sie die Wahl selbst treffen und es nicht klappt, kann das zu einem großen Streit im Haus führen. Nehmen Sie sich also Zeit und schauen Sie genau, was zu Ihrem eigenen Graupapagei passt. Manchmal gibt es Papageien, die überhaupt nicht auf Partnersuche sind. Sie können dadurch sogar gestresst werden, also treffen Sie eine wohlüberlegte Entscheidung, bevor Sie einen Kumpel für Ihren Vogel kaufen.

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Verhalten des Gartenrotschwanzes Avonturia

Eingang

Eine gute Ernährung ist für einen Graupapagei unerlässlich. In der freien Natur kann die Nahrung eines Graupapageis bis zu 80 % aus Fett bestehen Palmnüsse. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihrem eigenen Papagei dasselbe zukommen lassen sollten, da dieser in der freien Natur nicht so viel Bewegung bekommt wie seine wilden Artgenossen. Es stimmt, dass sich der Graupapagei in Gefangenschaft, wie auch seine wilden Artgenossen, etwas fettreicher ernährt als manche andere Vogelart. Da kann eine Palmnuss hier und da sicher nicht schaden.

Wir empfehlen Ihnen, Ihrem Graupapagei eine ausgewogene Ernährung zu geben. Wir empfehlen, dass die Ernährung Ihres Papageis zu etwa 70 % aus Pellets und/oder Nutri-Berries in Kombination mit etwa 30 % Samen, Früchten, Gemüse und Nüssen besteht. Auf dem Markt gibt es viele Pelletsorten, die sich hinsichtlich Geschmack, Form, Nährwert usw. stark unterscheiden.

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